Bulli-Alternativen auf dem Caravan Salon

Es gibt den VW-Bulli und danach erst einmal eine Weile nichts…wie wir auf dem Caravan Salon feststellen konnten, haben die Hersteller diesen Nischenmarkt jetzt für sich entdeckt.

Pössl hat mit dem Campster und Adria mit dem Active 2017 einen Campingbus auf den Markt gebracht. Wir waren natürlich neugierig und  haben uns diese Alternativen einmal angeschaut.

Der Campster von Pössl

Der Campster von Pössl hat einen Citroen Spacetourer als Basis. Der Grundriss ist aber wieder klassisch mit einem Schrank hinten links, einem Küchenblock und einer verschiebbaren Schlafsitzbank. Das besondere an dem Campster ist der entnehmbare Küchenblock. Dadurch vergrößert sich die Liegefläche und man kann das Kochen und Spülen in das Vorzelt verlegen. Preislich liegt der Campster je nach Ausstattung so ca. ab EUR 40.000.-.

 

Der Active von Adria

Der Active 2017 von Adria hat als Basis einen Renault Traffic. Wir empfanden den Innenraum überraschend groß, sicherlich auch durch das Aufstelldach. Der Campingbus verfügt über eine Küche mit einem Gaskocher, Spüle und einem Kompressor-Kühlschrank. Durch das Aufstelldach finden bis zu 4 Personen einen Schlafplatz. Zwei im Aufstelldach und zwei auf der verschiebbaren Rückbank. Als Alternative sicherlich nicht schlecht, aber der Active 2017 ist eher für zwei Personen. Preislich liegt der Active 2017 so ca. ab EUR 45.000.-

Die Modelle sind sicherlich eine Alternative zu den klassischen VW-Modellen. Sie punkten natürlich auch preislich und so können sich auch Leute mit kleinerem Geldbeutel einen Campingbus leisten. Klar ist aber auch, wer den VW-Bulli als Kult ansieht, wird sich den auch kaufen und fahren, aber alle anderen haben eine echte Alternative.